Starke Stimmen für die Demokratie - Frauenpower auf der Ostalb!

Arbeitsgemeinschaften

Der neugewählte Vorstand der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen im Ostalbkreis

 

Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (AsF) im Ostalbkreis wählt Sonja Elser als Sprecherin an die Spitze.

 

 

Aalen - Die Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (AsF-Ostalb) hat einen neuen Vorstand. Auf der gutbesuchten Versammlung wählten die Mitglieder einstimmig die bisherige Kreisvorsitzende Sonja Elser aus Lorch. Die zweite Vorsitzende, Frauke Krauß, aus Aalen trat nicht mehr an, sie arbeitet im zukünftigen Vorstand aber weiterhin als Beisitzerin mit. Im Rechenschaftsbericht blickte Elser auf die vergangenen zwei Jahre intensiver Arbeit der SPD-Frauen auf der Ostalb zurück. "Ohne die grandiose Frauenpower im Team der AsF-Ostalb wäre all die politische Arbeit nie und nimmer möglich. Ich bin so stolz, Teil dieser wunderbaren Frauengruppe zu sein", so Elser. Zu den vielen Veranstaltungen und Aktionen des Vorstandes gehörten, neben 18 Vorstandsitzungen im Berichtszeitraum, unter anderem eine Reihe inhaltlicher Anträge zur Landesdelegiertenkonferenz, ein Neumitgliederseminar, eine Lesung zu 100 Jahren Frauenwahlrecht, Podiumsdiskussionen, die Verleihung des Erna-Schüssler-Preises und vieles mehr.

 

Der neue Vorstand wurde deutlich verjüngt, es gehören ihm nun drei Frauen unter 30 Jahren an. Als Stellvertreterinnen wurden Laura Weber (Mögglingen) und Angelika Möricke (Oberkochen) gewählt. Das Amt der Schriftführerin begleidet weiterhin Brigitte Fischer (Neresheim). Beisitzerinnen sind außerdem Quynh Lee (Wasseralfingen), Jule Frank (Aalen), Eva-Maria Markert (Aalen) und Evi Frank (Aalen). Politisch will die Arbeitsgemeinschaft weiter aktiv politische Projekte und Inhalte vorantreiben, unterstrich Elser. Ganz aktuell bei den Europa- Kreistags- und Kommunalwahlen, für die man eine eigene Postkarte aufgelegt habe, um für ein soziales Europa zu werben, "in dem Frauen gerne leben und Familien gründen, frei von Gewalt und Unterdrückung. Wo Frauenrechte als Menschenrechte gelebt werden, in dem gleiche Bezahlung selbstverständlich ist, und Frauen frei und sicher entscheiden können, welchen Weg sie eingehen wollen" so Elser.

 

Geehrt und mit großem Respekt aus dem Vorstand verabschiedet wurde an diesem Abend nach fast 40 Jahren Engagement für Gleichstellungspolitik Dorothee Irion-Ulmer aus Oberkochen. Die AsF-Frauen dankten für ihren jahrzehntelangen Einsatz, der überparteilich ein Vorbild nicht nur in Sachen Frauenpolitik sei.

 

 

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